Kampf gegen Giganten

Ein sehr informativer Artikel zum Digital Markets Act mit vielen Hintergrundinfos und mir aus der Berliner Zeitung:

Schattenberichterstatter Martin Schirdewan: „Die Anzahl der Gatekeeper zu beschränken, halte ich für falsch“, sagt er. Es zeichnet sich ab, dass es einen Kompromiss geben wird, der unter Schwabs Vorschlag liegt, bei 80 Milliarden Euro etwa. Schirdewan hat selbst um die hundert Änderungsanträge eingereicht. Nur auf die großen Techfirmen abzuzielen, geht ihm nicht weit genug. „Es gibt auch andere Akteure, die auf dem Markt dominant sind und den fairen Wettbewerb behindern.“


Eines der Beispiele, die Schirdewan dann aufzählt, ist die Online-Reiseagentur Booking.com. Die fiele mit 5,8 Milliarden Euro Jahresumsatz nicht unter die jetzige Definition für einen Gatekeeper, habe aber de facto eine Monopolstellung am Markt. Ähnlich sieht die Situation bei Spotify oder Airbnb aus, die ebenfalls den Markt dominieren, aber zu klein sind, um als Gatekeeper zu gelten.

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